Individuelle Pilzwanderungen

Pilzwanderungen nach Terminabsprache

Individuelle Pilzwanderungen im privaten Bereich, für Vereine, Firmen u. s. w., können in der Zeit von April – November mit dem „Steinpilz – Wismar“ vereinbart werden. Die Teilnehmerzahl sollte mindestens 5 Personen betragen. Treffpunkt und Zielort sowie der zeitliche Rahmen sollten vorher besprochen werden. Am sinnvollsten sind Fahrgemeinschaften mit dem PKW. Aber auch die öffentlichen Verkehrsmittel können genutzt werden.

Die Kosten belaufen sich auf 10.00 € pro Person.

Anfragen unter Tel: 03841/228917

oder

E-Mail: steinpilz.wismar@t-online.de

  • Am Sonnabend, dem 20. Juni 2009 trafen sich 6 Pilzbegeisterte aus dem Schleswig – Holsteinischen Norderstädt um 09.00 Uhr am ZOB in Wismar, zu einer individuell abgesprochenen Pilzwanderung. Von hier aus fuhren wir mit dem Auto in Richtung Blankenberg. Ganz in der Nähe ist reichlich Wald und als besondere landschaftliche Perle ist hier das Radebachtal zu entdecken und zu durchwandern.
Am Beginn des Wanderweges am Radebach bei Blankenberg steht diese schöne Schautafel mit einigen wichtigen Informationen zu diesem reizvollen Gebiet.

Am Beginn des Wanderweges am Radebach bei Blankenberg steht diese schöne Schautafel mit einigen wichtigen Informationen zu diesem reizvollen Gebiet.

Die teils recht steilen Hangterrassen sind vorwiegend mit Buchen bestanden. Aber auch Kiefern, Fichten und Lärchen sorgen für Abwechslung, nicht zuletzt auch was die Artenvielfalt angeht. Durch die Auswaschung des Tales durch den Radebach wurden auch Kalkschichten freigelegt, die zusätzlich viele interessante Pilzarten auf den Plan rufen. So gibt es hier seltene Schleierlinge und auch Korallenpilze. Auf unserer heutigen Wanderung war das Angebot an Frischpilzen doch eher zurückhaltend. Aber zum erläutern und kennenlernen einiger, durchaus wichtiger Arten, hat es gereicht. Der Perlpilz und der Frauentäubling sind die beiden wichtigsten Speisepilze, die heute für die Teilnehmer der Wanderung von Bedeutung waren, was das spätere, alleinige wiedererkennen anbelangt. Zu dem fanden wir auch sehr schöne Exemplare des stark giftigen Mairißipilzes. Er ist vor allem für Leute von Bedeutung, die gerne einmal Maipilze finden und sammeln wollen. Er gilt als wichtiger, gefährlicher Doppelgänger. Das allerdings nur bei sehr oberflächlicher Betrachtung. Ein Maipilz wächst meist viel früher, hat keine zunehmend dunkleren Lamellen und läuft auch nicht ziegelrötlich an. Auch sein Habitus ist ganz anders, nicht kegelförmig. Der essbare Maipilz riecht nach Mehl oder frischen Gurken, der giftige Mairißpilz angenehm honigartig.

Ziegelroter Mairißpilz (Inocybe patouilardii). Einer der gefährlichsten Giftpilze mit hohem Muskaringehalt!! Standortfoto vom 20. Juni 2009 im Radebachtal bei Blankenberg.

Ziegelroter Mairißpilz (Inocybe patouilardii). Einer der gefährlichsten Giftpilze mit hohem Muskaringehalt!! Standortfoto vom 20. Juni 2009 im Radebachtal bei Blankenberg.

Die beliebten Klassiker bei den meisten Pilzsammlern, die Röhrlinge, waren heute leider nur sehr spärlich vertreten. Aber sie sind wieder im kommen! Der zweite Röhrlingsschub in diesem Jahr steht gerade in der Startlöchern. Unter Lärchen waren ganz kleine Goldröhrlinge zu sehen und die einzige weibliche Pilzsucherin der heutigen Wanderung fand den ersten Echten Steinpilz der Saison. Sommersteinpilze gibt es ja schon seit dem 31. Mai!

Fast noch ungläubig wird der erste Echte Steinpilz der Saison voller Freunde von der stolzen finderin bewundert.

Fast noch ungläubig wird der erste Echte Steinpilz der Saison voller Freude von der stolzen Finderin bewundert.

Der erste Echte Steinpilz des Jahres 2009. Er war völlig madenfrei und jeder bekam gleich im Wald eine dünne Scheibe zu Verkostung. Auf das in diesem Jahr noch reichlich dieser köstlichen Pilze wachsen mögen.

Der erste Echte Steinpilz (Boletus edulis) des Jahres 2009. Er war völlig madenfrei und jeder bekam gleich im Wald eine dünne Scheibe zu Verkostung. Auf das in diesem Jahr noch reichlich dieser köstlichen Pilze wachsen mögen.

Das Wetter war wie für eine Pilzwanderung geschaffen. Wir hatten Glück! Die voraus gesagten Schauer und Gewitter zogen kurz nach Beendigung unserer Tour auf, und der Regen kommt den Pilzen wieder zu gute!

Die Pilzfreunde aus Schleswig - Holstein wurden im mecklenburger Radebachtal fündig.

Die Pilzfreunde aus Schleswig – Holstein wurden im Mecklenburger Radebachtal fündig.

  • Individuelle Pilzwanderung mit einer Dargetzower Sportgemeinschaft

Traditionell, schon seit vielen Jahren, führe ich mit Pilzfreunden einer Sportgemeinschaft aus dem Wismarer Stadtteil Dargetzow zum Herbst hin eine Pilzwanderung durch. Am Sonntag, dem 11. Oktober 2009, war es wieder soweit. Um 07.30 Uhr starteten 8 Pilzfreunde in Richtung Zickhusen, um im dortigen Haushalt Forst nach den Kobolden des Waldes zu suchen. Es handelt sich vorwiegend um Buchenbestände auf besseren Böden. Das Gebiet zählt eigentlich zu unseren artenreichsten Wäldern. Aber heute war davon reinweg gar nichts zu Spüren. Selbst Hallimasch und Stockschwämmchen, die es hier sonst in Mengen gibt, waren nur sehr sparsam vertreten. Wer Glück hatte und ein gutes Pilzauge, konnte aber wenigstens eine bescheidene Mahlzeit zusammen suchen. Der Regen muss hier noch einwirken. Leider habe ich heute meine Fotokamera vergessen, daher gibt es keine Bilder.

  • Pilzwanderung mit dem KASO – Kunstverein Wismar e.V.

Am Dienstag, dem 13. Oktober 2009, starteten wir um 08.20 Uhr mit dem Schienenersatzverkehr vom Wismarer Bahnhof aus nach Moidentin. Es ist die zweite gemeinsame Wanderung. Im letzten Jahr ging es zum Farpener Stausee. Dieses Jahr war der ehemals großherzogliche Forst Moidentin das Ziel. Das Pilzaufkommen war leider nur recht bescheiden. Knapp drei Stunden wanderten 8 Pilzfreunde bei Aprilwetter mit Sonne, Regen und Graupel sowie Blitz und Donner durch Laub- und Nadelforste.

Die ersten Pilze der heutigen Wanderung waren diese beiden Halskrausen - Erdsterne (Geastrum triplex). Diese, den Bovisten und Stäublingen nahestehenden Bauchpilze sind zur Speise nicht geeignet, aber sehr interessant und dekorativ. Standortfoto am 13.10.2009 im Großherzoglichen Forst Moidentin.

Der Winter schickt mit Graupel seine ersten Vorboten. Mal schauen was schon in den Körben ist.

Und plötzlich große Freude, im Gebüsch schimmerte diese fette Krause Glucke. Auch das Wetter gab in diesem Moment durch Blitz und Donner seine Freude über diesen Fund zu Ausdruck.

Ein warmer Kaffee tut bei diesem Wetter gut.

Nach dem sich die Gewitterwolken verzogen hatten, kam die Sonne wieder zum Vorschein und der Lostener See bot einen romantischen Anblick.

Zum Schluß fanden wir noch diesen Prächtigen Klumpfuß (Cortinarius auroturbinatus).

  • Pilzwanderung mit 7 Erwachsenen und 6 Kleinkindern im Radebachtal

Am Sonnabend, den 31. Oktober 2009, trafen sich 13, teils ganz junge und  teils nicht mehr ganz so junge Pilzfreunde zu einer spätherbstlichen Pilzwanderung durch Teile des romantischen Radebachtals bei Blankenberg. Für die kleinsten war es ein spannendes Walderlebnis und für die größeren gab es einige neue Pilzarten kennen zu lernen. Das Wetter spielte auch mit. Bei relativ kühlen Temperaturen kam später sogar die Sonne zum Vorschein. Die Pilzflora wurde an diesem Tag von Graukappen, Horngrauen Rüblingen, Schwefelköpfen, Hallimasch, Helmlingen, einigen Stockschwämmchen sowie Roten Fliegenpilzen und kalkliebenden Schleierlingen dominiert. Röhrlinge traten, bis auf Pfefferröhrlinge, kaum in Erscheinung.

Nachdem zunächst die etwas älteren Schwefelköpfe das Interesse der kleinsten auf sich zogen, war es dann schließlich aber eine kleine Spinne, die zwischen den Pilzen wohl vor einer solchen Übermacht, ein neues Versteck suchte.

Nachdem zunächst die Stubbenpilze das Interesse der kleinsten auf sich zogen, war es dann schließlich  eine kleine Spinne, die zwischen den Pilzen, vor einer solchen Übermacht, ein schützendes Versteck suchte.

Warmer Kaffee oder Tee und ein stärkender Imbiss tat gut im spätherbstlich gefärbten Wald bei Blankenberg 31.10.2009.

Warmer Kaffee oder Tee und ein stärkender Imbiss taten gut im spätherbstlich gefärbten Wald bei Blankenberg 31.10.2009.

  • 10. Pilzwanderung mit Dargetzower Sportfreunden

Bereits zum 10. mal trafen sich 7 Pilzfreunde aus dem Wismarer Stadtteil Dargetzow zu einer Pilzwanderung mit dem Pilzberater Reinhold Krakow, also meiner Wenigkeit, um 7.30 Uhr an der dortigen Bushaltestelle. Ich habe in diesem Jahr als Exkursionsgebiet den Schlemminer Staatsforst ausgesucht. Ein hügeliges Waldgebiet auf besseren Böden mit umfangreichem Buchenbestand, aber auch Fichten und Lärchen. Da man zur Zeit in punkto Pilze kaum etwas verkehrt machen kann und dieses Gebiet sowieso ein edles Pilzrevier ist, füllten sich die Sammelbehältnisse mit den verschiedensten Speisepilzen recht schnell. Probleme bereitete im Sammeleifer der hier zur Zeit in Mengen auftretende Gallen – Röhrling, der immer wieder zwischen den jungen Maronen – Röhrlingen und Steinpilzen in den Korb gelegt wurde. So musste ich zum Schluss nochmals alles durchsehen und fand wiederum einige Exemplare dieses überaus aromatischen (ekelhaft bitteren) Kobolds im Sammelsurium.

Kaum im Wald, war die Freunde groß über den ersten Steinpilz. Es sollten im verlauf noch einige mehr werden. 29. August 2010.

Kaum im Wald, war die Freunde groß über den ersten Steinpilz. Es sollten im Verlauf noch einige mehr werden. 29. August 2010.

Diesen Röhrling findet man allerdings bei weitem nicht so häufig wie den Steinpilz. Es handelt sich um den Hasen - Röhrling (Gyroporus castaneus) mit zimtbraunem Hut, weißlichen Röhren und einem glatten, innen zellig hohlem Stiele mit harter Rinde. Der Hasen - Röhrling ist essbar.

Diesen Röhrling findet man allerdings bei weitem nicht so häufig. Es handelt sich um den Hasen – Röhrling (Gyroporus castaneus) mit zimtbraunem Hut, weißlichen Röhren und einem glatten, innen zellig hohlen Stiel mit harter Rinde. Der Hasen – Röhrling ist essbar.

Der Gallen - Röhrling war heute hier äußerst häufig und landete immer wieder in den Körben der Sammler. Sein Stiele hat ein gröberes und dunklers Netz als beim Steinpilz, die weißlichen Röhren werden später rosa und sein Fleisch schmeckt stark bitter. Standortfoto am 29. August 2010 im Schlemminer Staatsforst.

Der Gallen – Röhrling (Tylopilus felleus) war heute äußerst häufig und landete immer wieder in den Körben der Sammler. Sein Stiel hat ein gröberes und dunkleres Netz im Vergleich zum Steinpilz. Die weißlichen Röhren werden später rosa und sein Fleisch schmeckt stark bitter. Standortfoto am 29. August 2010 im Schlemminer Staatsforst.

Ein schöner fund war auch dieser recht seltene Kegelhütige Knollenblätterpilz (Amanita virosa). Er gehört zu den tödlich giftigen Arten, ist aber viel seltener als der Grüne Knollenblätterpilz. Er wächst bei und vereinzelt in den guten Buchenwäldern. Standortfoto am 29. August 2010 im Schlemminer Staatsforst.

Ein schöner Fund war auch dieser recht seltene Kegelhütige Knollenblätterpilz (Amanita virosa). Er gehört zu den tödlich giftigen Arten, ist aber viel seltener als der Grüne Knollenblätterpilz. Er wächst bei uns vereinzelt in den guten Buchenwäldern. Standortfoto am 29. August 2010 im Schlemminer Staatsforst.

An Steinpilz - Standorten kann man recht häufig diesem kleinen Röhrling begegnen. Es handelt sich um den Pfeffer - Röhrling (Chalciporus piperatus). Sein leuchtend gelbes Stielfleisch, die rotbräunlichen Röhren und der scharfe, pfefferige Geschmack sing gute kennzeichen. Er kann als Würzpilz Verwendung finden. Standortfoto am 29. August 2010 im Schlemminer staatsforst.

An Steinpilz – Standorten kann man recht häufig diesem kleinen Röhrling begegnen. Es handelt sich um den Pfeffer – Röhrling (Chalciporus piperatus). Sein leuchtend gelbes Stielfleisch, die rotbräunlichen Röhren und der scharfe, pfefferige Geschmack sind gute Kennzeichen. Er kann als Würzpilz Verwendung finden. Standortfoto am 29. August 2010 im Schlemminer Staatsforst.

Auf halber Strecke bot dieser Stubben mit Ziegelroten Schwefelköpfen und Riesenporling ein ideales Motiv für ein Gruppenfoto. Im weiteren Verlauf füllten sich die Körbe zusehends. 29. August 2010 im Schlemminer Staatsforst.

Auf halber Strecke bot dieser Stubben mit Ziegelroten Schwefelköpfen und Riesenporling ein ideales Motiv für ein Gruppenfoto. Im weiteren Verlauf füllten sich die Körbe zusehends. 29. August 2010 im Schlemminer Staatsforst.

Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr, wenn die 11. Auflage unserer individuellen Pilzwanderung mit den Sportfreunden aus Dargetzow ansteht.

  • 3. Pilzwanderung mit dem KASO – Kunstverein Wismar e.V.

Am Freitag, dem 03. September 2010, war ich zum dritten mal seit 2008 mit Leuten des KASO – Kunstvereins Wismar e.V. unterwegs im Wald, natürlich auf der Suche nach Speisepilzen. Beim ersten mal ging es an den Farpener Staussee und im letzten Jahr (siehe oben) in den ehemaligen Großherzoglichen Forst Moidentin. War die Pilzausbeute in den Vorjahren eher bescheiden, konnten wir uns heute nicht beklagen. Zielgebiet waren  die Wälder bei Ravensruh. Überwiegend Laubmischwälder mit Buchen, Eichen, Birken… , aber auch einigen Fichten und Lärchen auf gehaltvollem Boden. Diese Wälder haben im vergangenen Jahr kaum ein nennenswertes Pilzwachstum hervorgebracht, dafür aber um so heftiger in diesem Jahr. Es wimmelte förmlich vor Pilzen. Vor allem Täublinge, Milchlinge und Wulstlings – Arten waren stark vertreten. Aber auch Röhrlinge wie Steinpilze, Maronen, Rotfüßchen, Ziegenlippen, Birkenpilze, Gold – Röhrlinge, Schwarzblauende Röhrlinge und ungenießbare Gallen – Röhrlinge waren ausreichend vorhanden.

Kaum im Wald fand diese nette junge Dame gleich den ersten ansehlichen Steinpilz. Herzlichen Glückwunsch!

Kaum im Wald, fand diese hübsche junge Dame gleich den ersten ansehnlichen Steinpilz. Herzlichen Glückwunsch!

Schon nach kurzer Zeit war dieses Körbchen schon mehr als voll. Aber hier ist muss ich wohl noch einen Pilz aussortieren, sonst gibt es eine bittere Überaschung!

Schon nach kurzer Zeit war dieses Körbchen mehr als voll. Aber hier muss ich wohl noch einen Pilz aussortieren, sonst gibt es eine bittere Überraschung!

Etwas in der Jahreszeit geirrt haben sich allerdings diese Austern - Seitlinge (Pleurotus osreatus).

Etwas in der Jahreszeit geirrt haben sich allerdings diese Austern – Seitlinge (Pleurotus ostreatus).

Steinpilze erfreuten heute immer wieder dir Herzen der Sammler, aber auch die Schnecken haben auf Grund der feuchten Witterung ihre Spuren hinterlassen. Standortfoto am 03. September 2010 im Wald bei Ravensruh.

Steinpilze erfreuten heute immer wieder die Herzen der Sammler, aber auch die Schnecken haben auf Grund der feuchten Witterung ihre Spuren hinterlassen. Standortfoto am 03. September 2010 im Wald bei Ravensruh.

Für den Laien unklare Pilzarten wurden zur Durchsicht aus den Sammelbehältnissen "gefischt". Mal sehen, was der Fachmann dazu sagt.l

Für den Laien unklare Pilzarten wurden zur Durchsicht aus den Sammelbehältnissen „gefischt“. Mal Sehen, was der Fachmann dazu sagt!

Eigentlich waren die Pilze schon kontrolliert und verstaut und plötlich noch dieser tolle Fund unter einer Lärche - Goldgelbe Lärchenröhrlinge. Die kann mam natürlich auch Essen - ein krönender Abschluß.

Eigentlich waren schon alle Pilze kontrolliert und verstaut, doch plötzlich noch dieser tolle Fund unter einer Lärche – Goldgelbe Lärchenröhrlinge. Die kann man natürlich  essen – wenn das kein krönender Abschluss ist!

Zum schluß noch das Abschlußfoto nach einer schönen Wanderung im Wald bei Ravensruh am 03. September 2010.

Zum Schluss noch ein Gruppenfoto nach einer schönen, pilzreichen Wanderung im Wald bei Ravensruh, am 03. September 2010.

Ein besonderes Dankeschön an Frederike Nolte, die zum dritten mal diese Veranstaltung im Auftrag des KASO – Kunstvereins Wismar e.V., gemeinsam mit dem „Steinpilz – Wismar“, organisierte.

  • Sonnabend, der 21. Mai 2011 – Individuelle Pilzwanderung

Zu einer individuellen Pilzwanderung war ich heute Nachmittag mit fünf jungen Damen aus Hamburg im Wald bei Großenhof und Thorstorf im Raum Grevesmühlen verabredet. Dazu begleitete mich auch Pilzfreund Thomas Harm. Die Tour war ein etwas ausgefallenes Geburtstagsgeschenk für eine der jungen Damen. Es müssen ja nicht immer Sachgeschenke sein! Leider war an größeren, atraktiveren Pilzen, außer alten Schuppigen Porlingen, nichts zu finden. Die Trockenheit zuvor war einfach zu groß. Deshalb hatte ich im Vorfeld eigentlich schon ein schlechtes Gewissen. Aber ich war sehr angenehm überrascht, dass auch die kleinsten, unscheinbaren Helmlinge und Buchenwald – Wasserfüße sowie diverse Porlinge, Schichtpilze, alte, vorjährige Stäublinge, Judasohren und Schleimpilze mit größter Aufmerksamkeit und Interesse bedacht worden sind. Es hat richtig Spaß gemacht, mit dieser kleinen, aber hoch motivierten und gleichzeitig auch bescheidenen Truppe durch den Wald zu ziehen.

Wie wenn jemand schon vorher von unserer kleinen Pilzwanderung gewußt hat, war kurz vor dem Wald auf einer kleinen Wiese von Planzenresten dieser große Steinpilz kreiert worden

Wie, wenn jemand schon im Vorfeld von unserer kleinen Pilzwanderung wusste, war kurz vor dem Wald auf einer kleinen Wiese von Pflanzenresten dieser große Steinpilz kreiert worden

Dieser junge und wunderschöne Buchenwald - Wasserfuß zäklte zu den wenigen Frischpilzen die wir heute hier fanden. 21.05.2011.

Dieser junge und wunderschöne Buchenwald – Wasserfuß zählte zu den wenigen Frischpilzen die wir heute hier fanden. 21.05.2011.

Weitere, individuelle Pilzwanderungen ab 5 Personen sind jederzeit nach Terminabsprache möglich.