Individuelle Pilzwanderung
Am Sonntag, dem 15. September 2019, traf ich mich mit einigen Pilzfreunden aus dem Schweriner Raum zu einer Pilzwanderung in Weberin. Wir wanderten die Runde ab, die wir bereits wenige Tage zuvor während unserer diesjährigen Hundewanderung nutzten. Weiterhin gab es hier vor allem verschiedene Täublinge, aber auch Pfifferlinge und es waren Anzeichen vorhanden, dass sich in punkto Maronen – Röhrlinge großes anzubahnen scheint. Hier einige Impressionen von einem schönen und erfolgreichen Pilzrundgang.
Unter einem Gebüsch in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Kaffee Naschwerk entwickelten sich junge Riesen – Krempentrichterlinge (Aspropaxillus giganteus). Mit bis zu 40 cm Hutdurchmesser können sie enorm groß werden. Essbar.
Rotfußchen (Xerocomus chrysenteron) sind die häufigsten Röhrlinge in unseren Breiten. Ihr säuerlicher Geruch und Geschmack sagt nicht jedem Feinschmecker zu.
Da kann die Krause Glucke (Sparassis crispa) mit ihrem nussigen Aroma und durch ihre Bissfestigkeit doch schon viel mehr Begeisterung hervorrufen. Dennoch gibt es Menschen, die sie ablehnen.
Alle diese Sprödblättler können den Weg in die Küche finden. Wir sehen den Orangeroten, Apfel- und Zitronen – Täubling.
Pantherpilz (Amanita pantherina) – stark giftig!
Die ersten Nester von kleinen Maronen wurden entdeckt.
Man musste schon sehr genau hinschauen, um die gut getarnten Kobolde zu erblicken. Maronen – Röhrlinge (Xerocomus badius) vom feinsten.
Auch ein Steinpilz (Boletus edulis) erfreute uns im Kiefern/Fichten Mischwald.
Nicht zu verwechseln mit dem sehr bitteren Gallen – Röhrling (Tylopilus felleus).
Der erste Fliegenpilz (Amanita muscaria) steht in Startposition.
Am Ende waren alle zufrieden und die Körbe gut gefüllt. Dank der fachmännischen Begleitung auch ganz besonders bunt!
Individuelle Wanderungen können jederzeit mit dem Steinpilz – Wismar vereinbart werden.