Öffentliche Pilzlehrwanderung
Heute ging es durch die Wittenbecker Tannen
Bei größtenteils sonnigem, windschwachen und relativ mildem Wetter wanderten wir heute zum Saisonabschluss durch die Wittenbecker Tannen bei Kühlungsborn.
Am Sonnabend, dem 23. November 2013, lud der Steinpilz – Wismar zur letzten Pilzwanderung des zu Ende gehenden Jahres sehr herzlich ein. Treff war um 09.00 Uhr auf dem schmalen Parkplatz direkt hinter dem ZOB, in der Wismarer Wasserstraße. Wie immer starteten wir mit den vorhandenen Autos von hier aus zum Zielgebiet, in diesem Falle die Wittenbecker Tannen bei Kühlungsborn. Es wurden Fahrgemeinschaften gebildet. Wir fuhren zunächst auf der B 105 bis zur Ortsumgehung Kröpelin und von hier aus weiter in Richtung Steffenshagen. Dort angelangt bogen wir nach links ab in Richtung Hinter Bollhagen. Kurz vor dieser Ortschaft erreichten wir ein Waldgebiet. Es waren die Wittenbecker Tannen, unser heutiges Zielgebiet. Hier erwarteten uns bereits zwei, aus dem Brandenburgischen Werder angereiste Pilzfreunde, so dass wir insgesamt neun Pilzwanderer wurden, die bei wirklich schönem Spätherbstwetter eine eben so schöne und sogar noch recht vielseitige Abschlusswanderung erlebten. Ich kannte dieses Waldgebiet nur von der Karte. Es handelt sich überwiegend um Laub- und Nadelmischwald auf anscheinend etwas leichteren Böden. Neben Spätherbstpilzen konnten wir auch noch eine ganze Reihe von Arten finden, die durchaus nicht nur auf diese späte Jahreszeit beschränkt sind und dessen Fruktifikationsperiode teilweise bereits im Frühjahr oder Sommer begann. Dafür waren regelrechte Winterpilze kaum vertreten. Hier einige Bilder:
Die junge Dame in der hellblauen Jacke kommt aus dem brandenburgischen Werder und hat die heutige Pilzwanderung von ihrer besseren Hälfte (links) als besonderes Geschenk zum Geburtstag erhalten. Gleich zu Beginn zeigte sie uns einige Bilder von Pilzen, die sie mit ihrem Handy fotografiert hatte. Da sie in der Zukunft möglicherweise einmal die Prüfung zur Pilzsachverständigen ablegen möchte, war ihr Interesse neues kennen zu lernen heute natürlich besonders groß. Da werden sicherlich auch einige der folgenden Bilder helfen, das neu erlernte nochmals nachzuvollziehen und zu festigen.
Kaum hatte ich den Wald betreten, stolperte ich fast schon über zwei Flockenstielige Hexen – Röhrlinge. Grund genug, sie gleich im Bild fest zu halten.
Der Flockenstielige Hexen – Röhrling (Boletus luridiformis) gehört zu unseren häufigen, rotporigen Dickröhrlingen. Sein oft leicht samtiger, oliv- bis dunkelbrauner Hut, grenzt ihn eindeutig vom grauhütigen, leicht giftigen und sehr seltenen Satans – Röhrling ab. Von Unkundigen werden die Hexen – Röhrlinge oft für Satanspilze gehalten und gemieden. In Wirklichkeit handelt es sich um ausgezeichnete Speisepilze, die aber roh giftig sind. Man findet den Flockenstieligen Hexen – Röhrling von Mai bis November unter Eichen, Buchen und Fichten auf meist sauren Böden. Standortfoto.
Der im Buchenwald überaus häufige Süßliche Milchling (Lactarius subdulcis) gehört zu einer Gruppe brauner Milchlinge, die von Anfängern schwer auseinander gehalten werden können. Hier (und nicht nur hier) ist es wichtig auf die Baumart zu achten, unter denen die Pilze wachsen. Dieser ist nur unter Buchen zu finden, wo er oft als Massenpilz, besonders in den Herbstmonaten, vorkommen kann. Da seine weißliche Milch mild schmeckt, darf er gegessen werden und kann ein Mischpilzgericht bereichern.
Unverwechselbar ist die Krause Glucke oder Fette Henne (Sparassis crispa). Von Juli an bis in den Winter hinein (vor Jahren sogar noch im Februar gefunden), wächst sie meist am Fuße alter Kiefern, oder, so wie hier, an deren Stubben. Seltener kann sie auch an Fichte oder Lärche angetroffen werden. Ihre krause, blattartige Struktur, der Standort und ihr sehr aromatischer Duft und Geschmack charakterisieren die Art sehr gut. Beliebter, aber schwer zu säubernder Speisepilz. Standortfoto.
Wie auch die Milchlinge, gehören die Täublinge zu den Sprödblättlern, deren Lamellen meist sehr brüchig sind. Aber nicht nur die Lamellen, der ganze Fruchtkörper ist oft sehr spröde. Bricht man z. B. den Stiel durch, so gelingt dies meist recht problemlos und die Konsistenz des Stieles sowie des Hutfleisches erinnert an einen Apfel. Alle anderen Arten und Gattungen mit Lamellen gehören zu den Faserblätterpilzen, die beim durchbrechen des Stieles zumeist eine Faserstruktur erkennen lassen. Im allgemeinen gilt, alle nicht bitter, scharf oder anderweitig unangenehm schmeckenden Arten beider Gattungen können gegessen werden. Hier sehen wir links den im Buchenwald häufig vorkommenden Buchen – Speitäubling (Russula mairei), der, wie der Name schon vermuten lässt, spei übel, also sehr scharf schmeckt und daher ungenießbar ist. Die beiden anderen Exemplare sind Gelbweiße-, Ocker- oder Zitronen – Täublinge (Russula ochroleuca). Sie können leicht schärflich oder bitterlich sein und sind damit zwar nicht komplett ungenießbar, aber ein alleiniges Gericht dieser Täublinge ist alles andere als schmackhaft. Höchsten einige Exemplare im Mischgericht. Letzterer wächst nicht nur unter Buchen (vergleiche hier auch den ungenießbaren Gallen – Täubling). Besonders häufig kann er auch im Fichtenwald sein.
Zu den häufigen, resupinat wachsenden Porlingen, gehört der Veränderliche Spaltporling (Schizopora paradoxa). Resupinat bedeutet flächig wachsend und kaum Hutkanten ausbildend. Die Art lebt saprophytisch oder als Schwächeparasit an vielerlei Hölzern. Spaltporlinge erzeugen im befallenen Holz eine Weißfäule. Die meisten Porlinge sind lederartig zäh, korkig oder holzig und kommen als Speisepilze somit nicht in Betracht.
Auffallend orange leuchtend ist der Pfriemförmige Hörnling (Calocera cornea), etwas kleiner und weniger verästelt als der Klebrige Hörnling des Nadelwaldes. Ohne Speisewert.
In der Färbung ähnlich, aber viel kleiner und in großen Mengen Knüppel oder Schnittflächen von Laubholz – Stubben überziehend, ist das Zitronengelbe Holzbecherchen (Bisporella citrina). Es gehört zur riesigen und vielfältigen Gruppe der Ascomyzeten (Schlauchpilze). Anders als bei Röhrlingen, Blätterpilzen, Stachelpilzen u. a. besitzen die Schlauchpilze kein markant sichtbares Fruchtlager, sondern produzieren ihre Sporen in mikroskopisch kleinen Schläuchen, die auf ihrer Oberfläche verankert sind und die durch bestimmte Impulse wie Sonnenbestrahlung oder Körperwärme in dampfenden Sporenwolken eruptionsartig ausgeschleudert werden. Die Schläuche ziehen sich ruckartig zusammen und katapultieren die Sporen hinaus. Bei diesen kleinen Ascomyzeten sind derartige Reaktion allerdings kaum wahrnehmbar. Standortfoto.
Bei diesen höher entwickelten Schlauchpilzen sind solche Sporeneruptionen schon eher zu beobachten, wenn man ihre Fruchtkörper in die warme Hand nimmt. Es handelt sich um die im Laub- und Nadelwald häufig vorkommende Gruben – Lorchel (Helvella lacunosa). Sie ist essbar, müsste aber auch gut erhitzt werden, da alle Lorcheln unter Generalverdacht stehen, roh giftig zu sein. Die ähnliche Herbst – Lorchel ist weißlich gefärbt.
Der zerstreut vorkommende Safranrote Schüppling (Pholiota astragalina) wächst einzeln oder in kleinen Büscheln an Nadelholzstubben. Er könnte für einen Ziegelroten Schwefelkopf gehalten werden, besitzt aber viel intensivere, safranrötliche Färbungen am Fruchtkörper und schmeckt zudem sehr bitter. Die Art besitz kaum Schüppchen. Das heißt, nicht alle Schüpplinge müssen immer und zu jeder Zeit mit zahlreichen Schüppchen ausgestattet sein. Ungenießbar.
Zum Vergleich die viel häufigeren Ziegelroten Schwefelköpfe (Hypholoma sublateritium). Sie wachsen meist in mehr oder weniger starken Büscheln und sind in der Regel auch größer und kompakter als der Safranrote Schüppling. Hier sehen wir allerdings schüppchenartige Hüllreste an den jungen Hüten, obwohl es sich nicht um Schüpplinge handelt! Geringwertig. In Standortnähe in den Wittenbecker Tannen fotografiert.
Der Grau- oder Rauchblättrige Schwefelkopf (Hypholoma capnoides) wächst zwischen Ende September und Mitte April ausschließlich an Nadelholzstubben. Seine grauen Lamellen, der weißliche, nach unten zu bräunlich werdende Stiel und der milde Geschmack grenzen ihn gut zum bitter schmeckenden Grünblättrigen Schwefelkopf ab. Dieser besitzt, wie der Name schon besagt, grünliche Lamellen und einen schwefelgelben Stiel. Der hier gezeigte Rauchblättrige Schwefelkopf zählt zu unseren besten, wertvollsten und schmackhaftesten Speisepilzen. Standortfoto.
Der im Herbst, mitunter auch im Frühling, recht häufige und an am Boden liegendem Laubholz wachsende Tonfalbe Schüppling (Pholiota lenta) lässt auch häufig eine deutliche Beschuppung vermissen. Am Stiel sehen wir hier zarte Faserschüppchen und auf dem, bei feuchtem Wetter sehr schleimigen Hut, sind in der Regel mehr oder weniger weißliche Schüppchen vorhanden, die aber zusammen mit dem Schleim bei Regenwetter abgespült werden können. Der häufige Pilz ist essbar und kann sich in einem Mischpilzgericht wiederfinden.
Der insbesondere im Herbst zwischen Fallaub und Nadeln äußerst häufige Horngraue Rübling (Collybia asema) kann farblich sehr variabel sein. Von grauweißlich über sattgraubraun bis hin zu fast schwarz können seine fettig glänzenden Hüte sein. Auch sein Habitus kann von kräftig keulig angeschwollenen Stielen bis hin zu dünnstielig und mager sein. Essbar, aber minderwertig. Kräftig rotbraun gefärbte und viel seltener vorkommende Formen werden von einigen Autoren als eigenständige Art, nämlich als Butter – Rübling betrachtet, dem ich mich gerne anschließen möchte. Zu sehen ist diese Art in unserem Rückblick von der Wanderung durch den Großen Wohld vor 14 Tagen.
Auch die obige Art wird noch schnell von der jungen, möglicherweise Nachwuchs – Pilzberaterin aus Werder, im Foto festgehalten.
In jedem Herbst bevölkern unzählige bittere der Gattung Gymnopilus die Holzreste besonders in Kiefernwäldern. Oftmals ein regelrechte Massenpilze, die u. a. schon als Stockschwämmchen eigesammelt wurden, aber für eine bittere Überraschung gesorgt haben dürften. Die Galle bitteren Pilze sind daher ungenießbar.
Die Arten aus der Gattung der Riesenschirmpilze besitzen am faserig holzigen Stiel einen dicken, verschiebbaren Ring. Die Lamellen stehen frei, erreichen also nicht den Stiel. Besonders auf dem Hut platzt ihre Anfangs bräunliche Haut zu zahlreichen Schuppen auf. Der häufige Safran – Schirmpilz (Macrolepiota rhacodes) besitz zudem bei Verletzung karottenrot verfärbendes Fleisch. Safranrot anlaufende und kräftigere Formen von gedüngten Standorten wie Viehweiden, Gärten, Gewächshäusern, Komposthaufen und ähnlichen Standorten sind kritisch zu bewerten, denn hier könnte sich auch der Gift – Riesenschirmpilz einfinden. Ansonsten sind die Rötenden Schirmpilze, wie auch der echte Parasol und seine kleineren Verwandten, gute Speisepilze.
Die giftigen Dickschaligen Kartoffel – Hartboviste (Scleroderma citrina) gehören zu den Bauchpilzen. Die Sporen werden im inneren, also im „Bauch“, gebildet. Durch mechanische Reize werden sie ins Freie gesetzt und dem Wind anvertraut. Auch können sie an den Läufen von Tieren oder den Schuhen von Menschen, die gerne auf alte Stäublinge und Boviste rauf puffen, verbreitet werden. Diese Boviste stehen schon ziemlich lange am Standort und es hat sich durch Wind und Wetter ein grünlicher Algenbesatz auf ihnen gebildet, der sie für ein Bild besonders attraktiv macht. Standortfoto.
Die Graukappe oder der Nebelgrauer Trichterling (Clitocybe nebularis) ist ein umstrittener Speisepilz. In diesem Entwicklungsstadium sollten die Pilze ohnehin nicht mehr verzehrt werden. Junge Fruchtkörper, die heute auch noch vorhanden waren, müssen vor dem Verzehr blanchiert werden, da ihr Aroma sonst zu intensiv und unangenehm ist. Wer ihren Geruch nicht mag, sollte sie meiden. Es sind auch Substanzen in ihnen festgestellt worden, die im Verdacht stehen, möglicherweise das Wachstum von Krebszellen zu begünstigen. Standortfoto.
Der ähnliche Violette Rötel – Ritterling (Lepista nuda) hat zwar auch einen etwas parfümierten, aber weitaus lieblicheren Duft nach Kuchengewürz. Er wächst zur gleichen Zeit und oft auch am gleichen Standort mit der Graukappe zusammen. Er gilt aber allgemein als guter Speisepilz, der allerdings gut durchgegart werden muss, da er roh Giftstoffe besitzt, die die roten Blutkörperchen zerstören können (Hämolysine).
Krüppelfüßchen (Crepidotus) sind kleine Blätterpilze die an Holz und anderen Pflanzenresten saprophytisch leben. Ihre Stiele sind stark verkümmert oder höchstens andeutungsweise vorhanden. Voraussichtlich weder als Giftpilze und schon gar nicht als Speisepilze sind sie von Bedeutung.
Der häufige und fast ganzjährig vorkommende Rehbraune Dachpilz (Pluteus atricapillus) wächst auf Laubholz. Er ist der einzige, zu speisezwecken zu empfehlende Vertreter seine Gattung und insofern als Speisepilze von Bedeutung, da er auch in Trockenperioden noch gefunden werden kann. Auch im Frühling gehört er schon zu unseren ersten essbaren Pilzen. Seine Lamellen sind nur jung weißlich, verfärben sich aber mit zunehmender Sporenproduktion fleischfarben. Er sollte allerdings nur jung gesammelt werden, da er später zu aufdringlich rettichartig schmecken soll.
Der Blattartige Zitterling (Tremella foliacea) könnte auf den ersten Blick von weniger erfahrenen Pilzfreunden für eine etwas bräunlich gefärbte Krause Glucke gehalten werden. Aber spätestens beim Berühren dieses gallertartigen, zittrig – krausen Objektes dürfte dieser Verdacht aus der Welt sein. Er gehört in eine ganz andere Gruppe von Pilzen, nämlich zu den Gallertpilzen. Wir finden den Blattartigen Zitterling am Holz verschiedener Laubbäume in und außerhalb von Wäldern, bevorzugt im Winterhalbjahr mit seiner hohen Luftfeuchtigkeit. Bei Trockenheit schnurrt er bis zur Unkenntlichkeit zusammen. Er könnte als Salat Verwendung finden.
Zum Maronen – Röhrling (Xerocomus badius) gibt es wohl nicht all zu viel neues zu berichten. Die Art ist allgemein bekannt und zählt zu den beliebtesten Speisepilzen. Von vielen oftmals vereinfacht nur als Braunkappe bezeichnet. Wir finden den häufigen Pilz von Ende Mai bis Anfang Dezember in Laub- und Nadelwäldern, speziell in Fichten – und Kiefernforsten. Für Systematiker wäre vielleicht interessant, dass die Marone neuerdings nicht mehr zu den Filzröhrlingen (Xerocomus), sondern zu den Dickröhrlingen (Boletus) gestellt wird. Ich folge hier aber der alten Systematik und belasse ihn bei den Filzröhrlingen, wo er meiner Meinung nach viel besser aufgehoben ist. Aber den Pilzsammlern dürfte dieser Aspekt ohnehin egal sein.
Zu den Filzröhrlingen gehört aber weiterhin unangefochten das Derbe Rotfüßchen (Xerocomus pruinatus). Der Herbstrotfuß, wie er auch genannt wird, kommt zeitweise als Massenpilz in unseren Buchenwäldern vor. Vom normalen Rotfüßchen unterscheidet er sich durch seinen kräftigeren Habitus, den selten rissig werdenden, dunkelviolettbraunen bis manchmal fast schwarzen Hut, der bei Trockenheit aber auch graubraun ausblassen kann. Auch gibt es schön weinrötlich gefärbte Formen. Besonders bei jungen Pilzen ist der Stiel oft komplett gelb, ohne Rotanteil. Meist entwickelt sich dieser aber beim weiteren Wachstum. Sie sind wirklich gute Speisepilze, allerdings mit einer säuerlichen Geschmackskomponente, die nicht jedem zusagt. Wie viele Röhrlinge, auch die Marone, blaut das Derbe Rotfüßchen bei Berührung oder Verletzung mehr oder weniger intensiv. Besonders beim abschneiden im Stiel!
Bei einigen Pilzfreunden hat es sich heute doch noch richtig gelohnt, so wie bei Sabine aus Schwerin. Wir wünschen guten Appetit!
Das musste natürlich im Bild festgehalten werden, denn wann bekommt man schon einen so vielfältig und farbenfroh gefüllten, spätherbstlichen Pilzkorb vor die Fotolinse.
Und wie immer zum Schluss das Erinnerungsfoto. Jahresabschlußtour durch die Wittenbecker Tannen am 23. November 2013.
Wir wünschen der jungen Dame, ganz links, alles Gute und noch viele tolle Pilzfunde und Erkenntnisse auf dem Wege zur Pilzsachverständigen. Nachwuchs ist gerade hier sehr wichtig und gefragt. Ich hoffe, auch diese Tour hat dazu einen kleinen Beitrag geleistet und ich habe mich bemüht, einiges wissenswertes der heutigen Pilzlehrwanderung nochmals in diesem kleinen Rückblick zu verarbeiten. Aus diesem Grunde versuche ich von jeder unserer Wanderungen einen kleinen Nachruf zu verfassen um in Wort und Bild nochmals nachvollziehbar zu machen, was uns auf der jeweiligen Tour für Pilze begegneten. Natürlich kann nicht alles Berücksichtigung finden, aber das wichtigste sollte doch noch seinen Platz finden. In diesem Sinne allen Pilzwanderern einen besinnlichen Jahresausklang sowie einen optimistischen Start in das neue Pilzjahr 2014. Die Planung für die nächste Saison erscheint im laufe des Winters nach und nach wieder in der Rubrik „Termine“.
Regionalinformationen unter: www.wittenbeck.com