Schlauchpilze = Ascomyceten

Schlauchpilze in Mecklenburg

Schlauchpilze = Ascomyceten

Hier wollen wir im laufe der Zeit einige Vertreter der riesigen Gruppe der Schlauchpilze (Ascomyceten) kurz in Wort und Bild vorstellen.  Schlauchpilze gibt es unglaublich viele. Viele winzig klein und ohne Lupe kaum zu erkennen. Aber auch große und auffällige Vertreter gehören zu ihnen. Ganz wenige sind auch als Speisepilze beliebt. Am bekanntesten sind hier die Lorcheln und Morcheln und die teuer gehandelten Edeltrüffeln aus Südeuropa. Schlauchpilze sehen nicht schlauchförmig aus oder wachsen gar auf Schläuchen! Sie bilden viel mehr ihre Sporen in mikroskopisch kleinen, schlauchförmigen Zellen aus. In ihnen sitzen meist 6 – 8 Sporen die durch äußerliche Reize bei Sporenreife plötzlich explosionsartig ausgeschleudert werden. Dies ist oft bei Becherlingen zu beobachten, die wir in die Hand nehmen. Die Pilze „dampfen“ oder „rauchen“ plötzlich!

Schildförmige Scheibenlorchel (Discina perlata).

Scheibenlorchel (Gyromitra ancilis). Dieser auffällige Schlauchpilz gehört zu den ersten Frühlingsarten. Von März bis Mai können wir seine hell- bis rotbräunlichen „Schilde“ auf bemoostem Holz von Kiefern und Fichten finden. Er gilt zwar als essbar, kann aber auch den in der Frühjahrslorchel vorkommenden, gefährlichen Giftstoff Gyromitrin enthalten und ist somit zumindest roh giftig. Sehr ähnlich ist auch der delikate Morchelbecherling. Er wächst auf fetten Böden an Morchel – Standorten zu gleicher Zeit. Standortfoto im April 2013 im Kiefernforst bei Jesendorf.

Riesen - Lorchel (Gyromitra gigas).

Die sehr seltene Riesen – Lorchel (Gyromitra gigas) wächst von März bis Mai in Laub- und Nadelwäldern. Sie soll weniger giftig sein als die ähnliche und häufigere Frühjahrs – Lorchel der sandigen Nadelwälder. Ihre hirnartig gewundenen Hüte sind etwas heller. Als Seltenheit schonenswert. Standortfoto am 04. April 2009 im Staatsforst Jamel.

Die wesentlich häufigere und stark hiftige Frühjahrslorchel (Gyromitra esculenta) esculenta = essbar

Die wesentlich häufigere und stark giftige Frühjahrslorchel (Gyromitra esculenta) esculenta = essbar, galt früher tatsächlich als guter, sehr schmackhafter Speisepilz. Sie wird auch heute noch in Osteuropa und Skandinavien viel gegessen. Davon ist aber dringend abzuraten, denn wer dieses tut, spielt ein wenig russisch Roulette. Die hitzelabilen Giftstoffe verflüchtigen sich in der Regel beim Kochen, können aber in sehr unterschiedlicher Konzentration enthalten sein. Außerdem entstehen bedenkliche Zerfallsprodukte wie Methylhydrazin, dass zur Herstellung von Raketentreibstoff Verwendung findet. Dieser Stoff soll widerum die Entwicklung von Krebszellen im Körper begünstigen. Die Frühjahrslorchel wächst mitunter sehr zahlreich von März bis Anfang Mai in sandigen Nadelwäldern. Sie gilt als klassische Verwechslungsart der wertvollen Morcheln. Standortfoto von Ulrich Klein am 27.04.2013 im ehemaligen Staatsforst Turloff bei Weberin.

Spitzmorchel (Morchella conica) - Die Spitzmorchel besitz ovale, kegelförmige Hutform und ihr Bienenwearbenstruktur ist von deutlichen längsrippen geprägt. In der Regel erreicht sie eine größe von 3 - 7 cm. Gelegentlich kann sie aber bedeutend größer werden (bis zu 30 cm hoch). Diese Riesenform wird auch als Hohe Morchel beschrieben. Wir finden sie ausschließlich im Frühling, insbesondere im April und Mai. Sie wächst in Laub- und Nadelwäldern, auf Holzlagerplätzen und Brandstellen und seit dem es Mode geworden ist, die städtischen Anlagen und Gärten mit Rindenmulch auszustatten, kann sie hier odt Massenbestände ausbilden. Es sollte aber Schreddermaterial von Nadelbäumen sein. Wie auch andere Morcheln zählt sie zu unseren besten Speisepilzen. Bersonders getrocknet entfaltet sie ihr würziges Aroma und wird im Handel oft zu recht ansehnlichen Preisen angeboten. Diese schöne Aufnahme stammt von Andreas Okrent.

Spitzmorchel (Morchella conica) – Die Spitzmorchel besitzt einen ovalen, kegelförmigen Hut und ihre Bienenwabenstruktur ist von deutlichen Längsrippen geprägt. In der Regel erreicht sie eine Größe von 3 – 7 cm. Gelegentlich kann sie aber deutlich größer werden (bis zu 30 cm). Diese Riesenform wird auch als Hohe Morchel beschrieben. Wir finden sie ausschließlich im Frühling, insbesondere im April und Mai. Sie wächst in Laub- und Nadelwäldern, auf Holzlagerplätzen und Brandstellen und seit dem es Mode geworden ist, die städtischen Anlagen und Gärten mit Rindenmulch auszustatten, kann sie hier oft Massenbestände ausbilden. Es sollte aber Schreddermaterial von Nadelbäumen sein. Wie auch andere Morcheln zählt sie zu unseren besten Speisepilzen. Besonders getrocknet entfaltet sie ihr würziges Aroma und wird im Handel oft zu recht ansehnlichen Preisen angeboten. Diese schöne Aufnahme stammt von Andreas Okrent.

Speisemorchel (Morchella esculenta). Wir finden diese wertvollsten aller Schlauchpilze im April und Mai zur Zeit der Löwenzahnblüte in Auwäldern, gern bei Eschen, in Parkanlagen, Gärten, Ödland oder sogar auf alten, verwahrlosten gehöften oder Bauernhöfen. Besonders getrocknet entfalten die Pilze ihr einzigartiges Aroma und gelten als teuer gehandelte Leckerbissen. Im Gegensatz zu den giftigen Lorcheln sind ihre Hüte nicht hirnartig gewunden, sondern besitzen eine wabenartige Struktur. Standortfoto.

Speisemorchel (Morchella esculenta). Wir finden diese wertvollsten aller Schlauchpilze, was den Speisewert anbelangt, im April und Mai zur Zeit der Löwenzahnblüte in Auwäldern, gern bei Eschen, in Parkanlagen, Gärten, auf Ödland oder sogar auf alten, verwahrlosten gehöfften oder Bauernhöfen. Besonders getrocknet entfalten die Pilze ihr einzigartiges Aroma und gelten als teuer gehandelte Leckerbissen. Im Gegensatz zu den giftigen Lorcheln sind ihre Hüte nicht hirnartig gewunden, sondern besitzen eine wabenartige Struktur. Standortfoto.

Die Schwarzweiße Becherlorchel (Paxina leucomelaene) ist von April - Juni in grobsandigen Kiefernwäldern stellenweise in großer Zahl zu finden. Besonders in mit Kiefern aufgeforsteten Kiestagebauen. Der Pilz wurde schon von einigen Pilzfreunden ohne Schaden gegessen.

Die Schwarzweiße Becherlorchel (Paxina leucomelaena) ist von April – Juni in grobsandigen Kiefernwäldern stellenweise in großer Zahl zu finden. Besonders in mit Kiefern aufgeforsteten Kiestagebauen. Der Pilz wurde schon von einigen „Kochtopf – Mykologen“ ohne Schaden gegessen.

Österreiches Kelchbecherling (Sarcoscypha austriaca)

Österreichischer Kelchbecherling (Sarcoscypha austriaca). Dieser schöne Ascomycet ist in der grauen, winterlichen und vorfrühlingshaften Natur ein willkommener und unverhoffter Farbtupfen. Er ist von Januar bis Mai unter Laubbäumen zu finden. Gern in Weidengebüschen, aber auch im Ahorn – Eschenwald. Ungenießbar.

Scharlachroter Kelchbecherling (Sarcoscypha coccinea). Er unterscheidet sich in erster Linie mikroskopisch vom Österreichischen Kelchbecherling. In Mecklenburg scheint er im Vergleich zu diesem viel seltener zu sein. Auch er wächst vom Winter bis zum Frühling an alten Laubholzästen im Humus. Besonders häufig soll er in den Nordamerikanischen Ahorn – Wäldern auftreten. Das Foto hat mir Wilhelm Schulz zugesandt. Er hat den Pilz am 22.02.2014 im Filosophendal bei Nijmwegen in den Niederlanden fotografiert. Ungenießbar.

Morchelbecherling (Disciotes venosa).

Morchelbecherling (Disciotes venosa). Dieser große, becherlingsartige Schlauchpilz ist ein naher Verwandter der beliebten Morcheln und wächst zur selben Zeit an ähnlichen Standorten, oft sogar mit Morcheln vergesellschaftet. Er kann auch in Gärten auftauchen. Meist sehr gesellig, insgesamt aber eher zerstreut bis selten anzutreffen. Der Pilz ähnelt der Schildförmigen Scheibenlorchel, die aber nicht auf guten Böden sondern auf älterem, bemoostem Nadelholz von Kiefern und Fichten zu finden ist. Typisch für die hier gezeigte Art ist die mehr oder weniger aderig, runzelige Struktur auf der Oberseite der Becher und der markante Chlorgeruch, der bei der Zubereitung verschwindet. Vorzüglicher Speisepilz, aber gut durchgaren. Standortfoto am 27.04.2013 im Hellbachtal bei Buschmühlen.

Böhmische Runzel - Verpel (Verpa bohemica).

Böhmische Runzel – Verpel (Ptychoverpa bohemica). Die Art ist in Mecklenburg sehr selten. Diese Exemplare fand und fotografierte Andreas Okrent im Frühling 2013 in den Dünenbepflanzungen bei Graal – Müritz unter Pappeln. Die guten Speisepilze stehen den Morcheln sehr nahe und werden auch, zumindest in den Gebieten, wo sie häufiger vorkommen, mit ihnen verwechselt. Die Hutoberfläche ist aber eher länglich gerunzelt und nicht bienenwabenförmig und der Hut steht überlappend als Glocke auf dem Stiel.

Fingerhut - Verpel (Verpa conica).

Fingerhut – Verpel (Verpa conica). Diese etwas häufigere Art wächst im April und Mai an Morchelstandorten. Der Hut ist dem Stiel wie ein Fingerhut übergestülpt und nur leicht wellig – runzlig. Sie ist auch kleiner und schmächtiger als obige Art. Essbar. Das Foto stammt ebenfalls von Andreas Okrent aus dem Frühling 2013.

Hier zum direkten Vergleich nochmal beide Arten zusammen auf einem Foto von Andreas Okrent. Links die Böhmische Runzelverpel (Ptychoverpa bohemica) und rechts die Fingerhut Verpel (Verpa conica).

Hier zum direkten Vergleich nochmals beide Arten zusammen auf einem Foto von Andreas Okrent. Links die Böhmische Runzelverpel (Ptychoverpa bohemica) und rechts die Fingerhut Verpel (Verpa conica).

Orangefarbenes Brennnesselbecherchen (Calorina fusarioides).

Orangefarbenes Brennnesselbecherchen (Calorina fusarioides). Wächst ab Spätwinter bis zum Frühling auf den vorjährigen Stängeln von Brennnesseln (Urtica dioica). Diese bis zu 1 – 2 mm kleinen Becherchen stehen mitunter so dicht, dass ganze Brennnesselbestände bereits von weitem orange getönt wirken.

Das Orangefarbene Brennnesselbecherchen in starker Vergrößerung. Foto: Christopher Engelhardt.

Das Orangefarbene Brennnesselbecherchen in starker Vergrößerung. Foto: Christopher Engelhardt.

Der Kugelige Holzkohlenpilz (Daldinia concentrica) scheint in Mecklenburg zumindest gebietsweise sehr selten zu sein. Etwas häufiger kommt er im äußersten Nordwesten Mecklenburgs vor. Er besiedelt meist gesellig alte

Der Kugelige Holzkohlenpilz (Daldinia concentrica) scheint in Mecklenburg zumindest gebietsweise sehr selten zu sein. Etwas häufiger kommt er im äußersten Nordwesten Mecklenburgs vor. Er besiedelt meist gesellig alte, abgestorbene Laubholzstämme in Erlen/Eschen – Bruchwäldern. Seine Oberfläche ist zunächst rotbraun und färbt sich bei Sporenreife schwarz. Er erinnert dann tatsächlich an Grillkohle. Sein inneres ist im Schnitt typisch konzentrisch gezont. Er ist hartfleischig, aber auffallend leicht. Standortfoto am 01. Mai 2010 im Tarnewitzer Urwald. Ungenießbar.

Hochgerippte Becherlorchel (Helvella acetabulum).

Die Hochgerippte Becherlorchel (Helvella acetabulum) gehört zu den attraktivsten Vertretern der heimischen Ascomyceten. Wir finden sie meist im Mai und Juni längst der Wege unserer schattigeren Laubwälder. Essbar, aber roh möglicherweise giftig.

Die rippenstielige (Helvella solitaria) ist in Mecklenburg zerstreut im Mai und Juni anzutreffen.t

Die Rippenstielige Lorchel (Helvella solitaria) ist in Mecklenburg zerstreut im Mai und Juni anzutreffen. Sie wächst einzeln oder gesellig in Wäldern und Gebüschen bevorzugt auf schweren, kalkhaltigen Böden. Foto Andreas Okrent im Frühjahr 2011. Kein Speisepilz.

Bischofsmütze (Gyromitra infula). Diese seltene Lorchel wächst bei morschem Holz. Vereinzelt haben wir den Pilz an morschem Fichtenholz gefunden. Im Aussehen erinnert sie etwas an die giftige Frühjahrslorchel, die im März und April an ähnlichen Standorten

Bischofsmütze (Gyromitra infula). Nur selten haben wir den Pilz an morschem Fichtenholz bisher in Mecklenburg gefunden. Im Aussehen erinnert sie etwas an die giftige Frühjahrslorchel, die aber im März und April wächst, die Bischofsmütze ist hingegen ein Herbstpilz. Der Speisewert ist umstritten. Er reicht von wohlschmeckender Speisepilz bis hin zu giftig! Standortfoto am 05.09.1998 während einer Kartierungsexkursion mit Brigitte Schurig und Jürgen Schwik im ehemaligen Staatsforst Turloff bei Jülchendorf.

Die Dickfuß - Morchel (Morchella esculenta var. crassipes) ist eine Riesenform der Speisemorchel. Sie kommt zu gleichen Zeit der Löwenzahnblüte im Frühling vor, ist aber deutlich seltener als die Normalform. Sie kann bis 30 cm hoch werden. Markant ist der rundliche Hut und der meist stark verdickte, aufgeblasenen wirkende Stiel

Die Dickfuß – Morchel (Morchella esculenta var. crassipes) ist eine Riesenform der Speisemorchel. Sie kommt zur gleichen Zeit der Löwenzahnblüte im Frühling vor, ist aber deutlich seltener als die Normalform. Sie kann bis 30 cm hoch werden. Markant ist der rundliche Hut und der meist stark verdickte, aufgeblasen wirkende Stiel. Ebenfalls essbar, man muß aber darauf achten, dass man keine überalterten Exemplare verzehrt und immer gut erhitzen!. Standortfoto an der Ostsee bei Brook. 15. Mai 2010.

Die käppchen under Halbfreie Morchel (Morchella gigas) ist die häufigste Morchelart in unseren Breiten.

Die Käppchen- oder Halbfreie Morchel (Morchella gigas) ist die häufigste Morchelart in unseren Breiten. Sie ist vom Standort her nicht ganz so wählerisch wie die Speisemorchel, kommt aber dennoch oft mit ihr gemeinsam vor. Die ausgereift hochbeinige, schlanke Morchel besitzt einen relativ kleinen, kegelförmigen Hut, in den der Stiel weit hineinreicht. Standortfoto an der Ostsee bei Brook am 15.05.2010. Guter Speisepilz.

Der Blasenförmige Becherling (Peziza vesiculosa) wächst vom Frühling bis zum Herbst auf Pflanzenresten. Besonders auf alten, feuchten, der Witterung ausgesetzten Strohballen oder Strohmieten kann er sehr zahlreich wachens. Oft tief im Stroh steckend. Er kann zwar recht ergiebig sein, ist aber zu Speisezwecken nicht zu empfehlen. Standortfoto im Küstenschutzsaum an der Ostsee bei Brook am 15. Mai 2010.

Der Blasenförmige Becherling (Peziza vesiculosa) wächst vom Frühling bis zum Herbst auf Pflanzenresten. Besonders auf alten, feuchten, der Witterung ausgesetzten Strohballen oder Strohmieten kann er sehr zahlreich wachsen. Oft tief im Stroh steckend. Er kann zwar recht ergiebig sein, ist aber zu Speisezwecken nicht zu empfehlen. Standortfoto im Küstenschutzsaum an der Ostsee bei Brook am 15. Mai 2010.

Brandkrustenpilz (Hypoxylon deustum).

Brandkrustenpilz (Hypoxylon deustum), perfektes Stadium. Der sehr häufige, oft nicht als Pilz erkannte Ascomycet besiedelt sehr häufig alte Laubholzstubben, gern auch an Buche und vielen anderen. Die zunächst grauen Konidien – Überzüge verfärben sich später schwarz und werden krustenförmig und bröckelig. Kein Speisepilz. Das Foto hat uns Wilhelm Schulz zugesandt. 27.12.2012.

Lederige Lorchel (Helvella corium).

Lederige Lorchel (Helvella corium). Die relativ seltene Art wächst gerne auf sandig – kiesigen Böden unter Weiden. Der schwarze, schüsselförmige, bis 3 cm breite Hut steht auf einem etwa gleichlangen, ebenfalls schwarzen Stiel. Das Foto hat Andreas Okrent am 11. Mai 2014 bei Pentzien aufgenommen.

Anemonen - Becherling (Dumontinia tuberosa).

Anemonen – Becherling (Dumontinia tuberosa). Der Anemonen – Becherling wächst oft gesellig zur Zeit der Anemonenblüte in unmittelbarer Nähe seiner Wirtspflanzen. Da er auf ihnen schmarotzt, sind die Anemonen in seiner nähe meist geschwächt und stehen etwas schütterer und sind weniger üppig entwickelt. Auch bei Scharbockskraut kann der Pilz angetroffen werden. Er bildet ein unterirdisches Sklerotium aus, dass bis zu 15 mm lang sein kann und von außen schwarz und innen weiß ist. Ohne Speisewert. Standortfoto am 27.04.2013 im Hellbachtal bei Neubukow/Buschmühlen.

Trollhand

Trollhand (Hypocreopsis lichenoides). Die seltene Trollhand entdeckte Klaus Warning im Jahre 2012 in einem feuchten Bruchwald an der Warnow. Hier fotografierte sie Andreas Okrent bei einem gemeinsamen Besuch. Da es hier Biber gibt, ist der Wirtsbaum, eine Weide, zwischenzeitlich leider von ihnen gefällt worden. Da die Art an Totholz wachsen soll, dürfte sie wohl trotzdem noch einige Zeit am Stamm überleben. Der Pilz soll in Skandinavien recht häufig vorkommen, wo er wahrscheinlich auch seinen originellen Volksnamen erhalten hat. Auch in Nordafrika wurde sie gefunden. Der Pilz soll vorwiegend an folgenden Hölzern wachsen: Faulbaum, Weide, Espe und Fichte. Kein Speisepilz.

Brandstellen - Becherling (Anthracobia maurilabra) Er gehört einer Gruppe von Schlauchpilzen an, die auf alten Brandstellen erscheinen. Das Foto entstand auf unserem alljährlichen Vereinstreffen mit den Rehnaer Pilzfreunden im Deichelseegebiet bei Brüel. Das Foto uns sowohl die Bestimmung stammt von Torsten Richter. Kein Speisepilz.

Brandstellen – Becherling (Anthracobia maurilabra). Er gehört einer Gruppe von Schlauchpilzen an, die auf alten Brandstellen erscheinen. Das Foto entstand auf unserem alljährlichen Vereinstreffen mit den Rehnaer Pilzfreunden im Deichelseegebiet bei Brüel am 26.08.2012. Fotograf und Bestimmer des Fundes ist Torsten Richter. Kein Speisepilz.

Die Herbstlorchel (Helvella crispa) wächst im Herbst vorwiegend an Weg- und Straßenrändern der feuchteren Laubwälder einzeln, aber oft gesellig. Die leicht kenntliche Art kann mit der schwärzlichen Grubenolrchel verwechselt werden, was aber nicht weiter schlimm ist, da beide Arten als essbar gelten und auch immer wieder auf unseren Pilzwanderungen gerne mitgenommen werden. Standortfoto im Wald am Homberg.

Die Herbstlorchel (Helvella crispa) wächst im Herbst vorwiegend an Weg- und Straßenrändern der feuchteren Laubwälder, oft gesellig. Die leicht kenntliche Art kann aber mit der schwärzlichen Grubenlorchel verwechselt werden, was aber nicht weiter schlimm ist, da beide Pilzarten als essbar gelten und auch immer wieder auf unseren Pilzwanderungen gerne mitgenommen werden. Standortfoto am 13.11.2010 im Wald am Homberg.

Ahorn - Runzelschorf (Rhythisma acerinum). Diese schwarzen, runzlig - schorfigen Flecken von i bis 2 cm Durchmesser sind im Spätherbst oft auf den Blättern von Ahorn, insbesondre von Spitz - Ahorn zu finden. Es handelt sich dann um die Konidienform dieses Schlauchpilzes. Die Hauptfruchtform tritt im Frühling auf.. Landläufig wird der Befall von Ahorn - Runzelschorf aus als Teerfleckenkrankheit bezeichnet.

Ahorn – Runzelschorf (Rhythisma acerinum). Diese schwarzen, runzlig – schorfigen Flecken von 1 bis 2 cm Durchmesser sind im Spätherbst oft auf den Blättern von Ahorn, insbesondere von Spitz – Ahorn, zu finden. Es handelt sich dann um die Konidienform dieses Schlauchpilzes. Die Hauptfruchtform äußert sich durch graue, länglich gewundene Apothezien und tritt im Frühling auf. Landläufig wird der Befall von Ahorn – Runzelschorf auch als Teerfleckenkrankheit bezeichnet.

Die sehr häufige Rotbraune Kohlenbeere (Hypoxylon fuscum) überzieht mit ihren rotbräunlichen bis schwärzlichen, bis 5 mm breiten, rundlich, warzenförmigen Fruchtkörpen abgestorbene Äste und Stämme von Laubholz, insebesondere von Hasel und Erle. Foto: Ulrich Klein.

Die sehr häufige Rotbraune Kohlenbeere (Hypoxylon fuscum) überzieht mit ihren rotbräunlichen bis schwärzlichen, bis 5 mm breiten, rundlich warzenförmigen Fruchtkörper abgestorbene Äste und Stämme von Laubholz, insbesondere von Hasel und Erle. Foto: Ulrich Klein.

Die Vielgestaltige Kohlenbeere (Hypoxylon multiforme) kommt häufig an abgestorbenen Laubhölzern, meist von Birke vor. Die einzelnen Fruchtkörper wachsen meist zahlreich und dicht gesellig, kissenförmig zusammengewachsen und kommen in unregelmäßigen Flächen auf dem Substrat vor. Anfangs dunkelrotbraun und schließlich schwaz. Das Foto hat uns Wilhelm Schulz zur Verfügung gestellt. Er hat die Pilze am 28.12.2013 fotografiert. Ungenießbar.

Die Vielgestaltige Kohlenbeere (Hypoxylon multiforme) kommt häufig an abgestorbenen Laubhölzern, meist von Birke vor. Die einzelnen Fruchtkörper stehen zahlreich und dicht gesellig, kissenförmig zusammengewachsen und kommen in unregelmäßigen Flächen auf dem Substrat vor. Anfangs dunkelrotbraun und schließlich schwarz. Das Foto hat uns Wilhelm Schulz zur Verfügung gestellt. Er hat die Pilze am 28.12.2013 fotografiert. Ungenießbar.

Auch der Stachelige Krustenhöckerpilz (Eutypa spinosa) ist in Mecklenburg recht verbreitet. Er besiedelt Laubholz und wächst mehr oder weniger großflächig auf dem Substrat. Das Foto haben wir Wilhelm Schulz aus Duisburg zu verdanken. Er fotografierte die Art im Reichswald bei Kleve.

Auch der Stachelige Krustenhöckerpilz (Eutypa spinosa) ist in Mecklenburg recht verbreitet. Er besiedelt Laubholz und wächst mehr oder weniger großflächig auf dem Substrat. Das Foto haben wir Wilhelm Schulz aus Duisburg zu verdanken. Er fotografierte die Art am 28.12.2011 im Reichswald bei Kleve.

Diese bläulichgrünen Becherchen hat Pilzfreund Ulrich Klein im Juli 2013 im Leonorenwald gefunden und fotografiert. Er hielt sie zunächst für Grünspan - Becherlinge. Mich machte allerdings stutzig, das dass Substrat (Holz) nicht auch grün gefärbt war und auch die Farbe der Fruchtkörper paßte mir nicht so richtig in dieses Konzept. Ich schickte das Foto zum Ascomyceten - Experten Torsten Richter vom Rehnaer Pilzverein und er verneinte eindeutig den Grünspan - Becherling. Sein Tip: es könnte sich um Mollisia ligni handeln. Um Klarheit zu schaffen, müßte aber mikroskopiert werden. Leider blieben die Pilze damals im Wald und wir werden es wohl nie genau ermitteln können. Aber ein schöner Anblick eines intersannten, kleinen Schlauchpilzes tut es ja auch!

Diese bläulichgrünen Becherchen hat Pilzfreund Ulrich Klein im Juli 2013 im Leonorenwald gefunden und fotografiert. Er hielt sie zunächst für Grünspan – Becherlinge. Mich machte allerdings stutzig, dass das Substrat (Holz) nicht auch grün gefärbt war und überhaupt passte mir die Färbung nicht so richtig in`s Konzept. Ich schickte das Foto zum Ascomyceten – Experten Torsten Richter vom Rehnaer Pilzverein und er verneinte eindeutig den Grünspan – Becherling. Sein Tip: es könnte sich um Mollisia ligni handeln. Um Klarheit zu schaffen, müsste aber mikroskopiert werden. Leider blieben die Pilze damals im Wald und wir werden es wohl nie genau erfahren. Aber ein schöner Anblick eines interessanten, kleinen Schlauchpilzes tut es ja auch!

Der Helmkreisling (Cudonia circinans) ist ein kleinerer, gestielter Schlauchpilz, der gesellig und gedrängt, mitunter in Kreisen in Nadel- und Mischwäldern in Moos oder auf der Nadelstreu vorkommt. Er ist selten! Der Hut ist bis 1,5 cm breit, gewölbt und unregelmässig gebuckelt. Der stiel wird bis 5 cm lang und ist öfters zusammengedrückt. Während der Hut heller zimtfarben ist, kann der Stiel dunkler bräunlich gefärbt sein. Ohne besonderen Geruch und Geschmack. Ohne Speisewert. Das Fot hat Wilhelm Schulz aus Duisburg am 11.08.2012 auf der Windischen Höhe in Österreich aufgenommen.

Der Helmkreisling (Cudonia circinans) ist ein kleinerer, gestielter Schlauchpilz, der gesellig und gedrängt, mitunter in Kreisen in Nadel- und Mischwäldern in Moos oder auf der Nadelstreu vorkommt. Er ist selten! Der Hut ist bis 1,5 cm breit, gewölbt und unregelmäßig gebuckelt. Der Stiel wird bis 5 cm lang und ist öfters zusammengedrückt. Während der Hut heller zimtfarben gefärbt ist, kann der Stiel dunkler bräunlich sein. Ohne besonderen Geruch und Geschmack und ohne Speisewert. Das Foto hat Wilhelm Schulz aus Duisburg am 11.08.2012 auf der Windischen Höhe in Österreich aufgenommen.

Der Winzige Kreisling (Cudoniella acicularis) ist noch wesentlich kleiner. Die Hüte sind bis max. 4 mm breit und der Stiel bis 1 cm lang. Die Fruchtkörper sind weißlich. Man findet die Pilze recht verbreitet an alten, entrindeten Eichenstämmen oder vergrabenen Ästen. Manchmal auch an anderen Laubhölzern von September bis Dezember. Das Fot haben wir Wilhelm Schulz aus Duisburg zu verdanken. Er nahm es bei Schloß Wissen auf.

Der Winzige Kreisling (Cudoniella acicularis) ist noch wesentlich kleiner. Die Hüte sind bis max. 4 mm breit und der Stiel bis 1 cm lang. Die Fruchtkörper sind weißlich. Man findet die Pilze recht verbreitet an alten, entrindeten Eichenstämmen oder vergrabenen Ästen. Manchmal auch an anderen Laubhölzern von September bis Dezember. Das Foto haben wir Wilhelm Schulz aus Duisburg zu verdanken. Er nahm es am 24.11.2012 bei Schloss Wissen, in der Nähe von Kleve am Niederrhein auf.

Schneeweißes Haarbecherchen (Dasyscyphus niveus). Die winzigen, bis max. 2 mm im Durchmesser erreichenden, weißen, langgestielten Becherchen sind recht häufig auf der Unterseite von liegendem Laubholz, meist Eiche zu finden. Wir haben sie während unserer intensiven Kartierungszeit zielgerichtet gesucht, in dem wir alte liegende Eichenstrünke und Wurzeln drehten. Die Außenseite der Fruchtkörper ist mit kleinen Häärchen besetzt. Ähnlich ist auch das Weiße Haarbecherchen (Dasyscyohus virgineus, das meist auf feucht in der Humusschicht liegende Bucherckernschalen zu finden ist. Das Foto sandte mir Wilhelm Schulz aus Duisburg zu. Vielen Dank!

Schneeweißes Haarbecherchen (Dasyscyphus niveus). Die winzigen, bis max. 2 mm im Durchmesser erreichenden, weißen, gestielten Becherchen, sind recht häufig auf der Unterseite von liegendem Laubholz, meist Eiche, zu finden. Wir haben sie während unserer intensiven Kartierungszeit zielgerichtet gesucht, in dem wir alte, feucht liegende Eichenstrünke und Wurzeln drehten. Die Außenseite der Fruchtkörper ist mit kleinen Härchen besetzt. Ähnlich ist auch das Weiße Haarbecherchen (Dasyscyphus virgineus), dass meist auf feucht in der Humusschicht liegenden Bucheckern Fruchtschalen zu finden ist. Das Foto sandte mir Wilhelm Schulz aus Duisburg zu. Vielen Dank!

Humaria hemisphaeria

Halbkugeliger Borstling (Humaria hemisphaerica). Dieser stiellose Becherling erreicht einen Durchmesser von bis zu 3 cm. Die Farbe der Innenseite wird als perlweis beschrieben. Die Außenseite der Fruchtschale ist mit recht kurzen, aber deutlichen, steifen und bräunlich gefärbten Haaren oder Borsten besetzt. Die recht auffällige Art kommt ziemlich häufig auf mehr oder weniger feuchten Waldböden, mitunter auch an Holzresten vor. Kein Speisepilz. Foto: Wilhelm Schulz auf der Windischen Höhe in Kärnten/Österreich am 11.08.2012.

Großer Dickstielkotling (Ascobolus lignatilis). Die Gattung der Kotlinge umfaßt einige sehr kleine Arten, die z. B. auf Mist oder Dung wachsen. Zum Speisewert dieser Winzlinge findet sich bei Frau Montag in der Zietschrift Tintling, die unter verlinkt ist, ein ganz origineller und witziger Hinweis. Den hier dargestellten Pilz hat Wilhelm Schulz am 17.08.2013 in Maltotal fotografiert. Gefunden und Bestimmt wurde er von Björn Werger.

Großer Dickstielkotling (Ascobolus lignatilis). Die Gattung der Kotlinge umfasst einige sehr kleine Arten, die z. B. auf Mist oder Dung wachsen. Zum Speisewert dieser Winzlinge findet sich bei Frau Montag in der Pilzzeitschrift „Tintling“, die unten verlinkt ist, ein ganz origineller und witziger Hinweis, der speziell auf den Winzigen Kotling zugeschnitten ist. Den hier dargestellten Pilz hat Wilhelm Schulz am 17.08.2013 fotografiert. Gefunden und Bestimmt wurde er von Björn Werger.

Großsporiger Gallertbecher (Ascocorynne cylichnium). Die recht häufige Art ähnelt stark dem Fleischroten Gallertbecher (Ascocorynne sarcoides) Beide Arten sind eigentlich nur mikroskopisch auseinander zu halten. Die hier angebildete Art wächst insbesondere im Winterhalbjahr an liegenden und faulenden Ästen und Stümpfen von Laubbäumen, gern Buchenholz. Die Fruchtkörper können bis 2 cm breit werden und sind scheiben bis schüsselförmig und häufig unregelmässig verbogen. Mitunter ist ein sehr kurzer Stiel vorhanden. Das Fleisch ist gallertartig gelatinös. Die genaue Bestimmung dieser Art ist wie schon erwähnt nur unter dem Mikroskop möglich, denn die Sporen sind im Vergleich zum Fleischroten Gallertbecher wesentlich gößer. Es soll auch noch laut Pilze der Scheiz eine weitere Art dieser Gattung (A. urnalis) mit noch größeren Sporen geben. Kein Speisepilz. Das Foto hat mir wieder Wilhelm Schulz zur Verfügung gestellt. Er hat es am 18.12.2012 in Bedburg - Hau aufgenommen.

Großsporiger Gallertbecher (Ascocoryne cylichnium). Die recht häufige Art ähnelt stark dem Fleischroten Gallertbecher (Ascocoryne sarcoides). Beide Arten sind eigentlich nur mikroskopisch auseinander zu halten. Der hier abgebildete Pilz wächst insbesondere im Winterhalbjahr an liegenden und faulenden Ästen und Stümpfen von Laubbäumen, gern Buchenholz. Die Fruchtkörper können bis 2 cm breit werden und sind scheiben bis schüsselförmig und häufig unregelmäßig verbogen. Mitunter ist ein sehr kurzer Stiel vorhanden. Das Fleisch ist gallertartig gelatinös. Die genaue Bestimmung dieser Art ist, wie schon erwähnt, nur unter dem Mikroskop möglich, denn die Sporen sind im Vergleich zum Fleischroten Gallertbecher wesentlich größer. Es soll auch laut Pilze der Schweiz noch eine weitere Art dieser Gattung (A. urnalis) mit noch größeren Sporen geben. Kein Speisepilz. Das Foto hat mir wieder Wilhelm Schulz zur Verfügung gestellt. Er hat es am 18.12.2012 in Bedburg – Hau in Nordrhein – Westfalen aufgenommen.

Dieses Foto von Kotlabae delectans sandte mir auch Wilhelm Schulz zu. Einen deutschen Namen habe ich für diesen Becherling nicht gefunden. Er wird auch in den Gattungen Aleuria und Humaria geführt. Das Foto entstand am 20.08.2012 in Rosental, St. Oswald in Kärnten/Österreich, Höhe Maria - Elend. leg. et. det.: B. Wergen.

Dieses Foto von Kotlabae delectans sandte mir auch Wilhelm Schulz zu. Einen deutschen Namen habe ich für diesen Becherling nicht gefunden. Er wird auch in den Gattungen Aleuria und Humaria geführt. Das Foto entstand am 20.08.2012 in Rosental, St. Oswald in Kärnten/Österreich, Höhe Maria – Elend. leg. et. det.: B. Wergen.

Malestiza chateri. Foto 31.05.2012.

Roter Kurzhaarborstling (Malestiza chateri). Die Fruchtkörper der Kurzhaarborstlinge ähneln denen der Schildborstlinge. Sie unterscheiden sich von diesen nach Breitenbach/Kränzlin durch meist größere Fruchtkörper, stumpfe, hyphenartige Haare und grob ornamentierte Sporen. Die hier gezeigte Art wächst an Weg- und Straßenrändern, in Wäldern und grasigen oder krautigen Stellen. Auf nackter Erde, die sandig oder lehmig sein kann. Das Foto hat Wilhelm Schulz am 31.05.2012 in Kärnten/Österreich (Flattachberg) aufgenommen. Gefunden und bestimmt hat die Pilze dort Björn Wergen.

Vielgestaltige Holzkeule (Xylaria polymorpha). Lederbräunliche bis zunehmend schwarze, glanzlos - samtige Holzkeulen, deren Innenmasse weiß, mit unterschiedlicher Form, die recht häufig büschelig am Grunde alter Laubholzstubben zu finden sind, besonders von Buche. Ungenießbar.

Vielgestaltige Holzkeule (Xylaria polymorpha). Lederbräunliche bis zunehmend schwarze, glanzlos – samtige Holzkeulen, deren Innenmasse weiß gefärbt ist, von unterschiedlicher, vielgestaltiger Form. Die recht häufige Art wächst büschellig am Grunde alter Laubholzstubben,  besonders von Buchen. Ungenießbar. Foto am 03.01.2015.

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