Schleierritterling – Leucocortinarius

Schleierritterling

Gattung Schleierritterling = Leucocortinarius

Die Blätterpilzgattung besteht nur aus einer Art, dem Schleierritterling (Leucocortinarius bulbiger).

Schleierritterling (Leucocortinarius bulbiger). Habituell einem Schleierling (Klumpfuß) sehr ähnlich, teils auch an einen Ritterling erinnernd. Im Vergleich zu einem Cortinarius fallen die blassen Lamellen auf und das Sporenpulver ist weiß gefärbt. Die Hutfarbe variiert zwischen milchkaffeefarben und rotbräunlich. Der Stiel ist weißlich, später lehmfarbig. Mit weißlicher, derbfaseriger, vergänglicher Cortina und breiter, knollig verdickter Basis. Das Fleisch ist blaß, weich und zerbrechlich, geruchlos, mit mildem, angenehmen Geschmack. Die Art kann im Sommer und Herbst vorzugsweise in Fichtenwäldern auf Kalk, lehm,- und Sandboden angetroffen werden. Außer unter Fichten kann der Pilz nach Michael, Hennig, Kreisel auch im Buchenwald, Eichen - Hainbuchenwald, Auenwald unter Ahorn sowie im Eichen - Birkenwald gefunden werden. Ich habe diese in Mecklenburg seltene Art im September 2014 gesellig im Eichenwald nahe des Woseriner Sees auf Kalkboden gefunden. Dieses Foto stammt allerdings von Wilhelm Schulz. Er hat die Pilze im Jahr 2012 am Flattachberg bei Obervellach und Flattach in Österreich fotografiert. Essbar.

Schleierritterling (Leucocortinarius bulbiger). Habituell einem Schleierling (Klumpfuß) sehr ähnlich, teils auch an einen Ritterling erinnernd. Im Vergleich zu einem Cortinarius fallen die blassen Lamellen auf und das Sporenpulver ist weiß gefärbt. Die Hutfarbe variiert zwischen milchkaffeefarben und rotbräunlich. Der Stiel ist weißlich, später lehmfarbig. Mit weißlicher, derbfaseriger, vergänglicher Cortina und breiter, knollig verdickter Basis. Das Fleisch ist blass, weich und zerbrechlich, geruchlos, mit mildem, angenehmen Geschmack. Die Art kann im Sommer und Herbst vorzugsweise in Fichtenwäldern auf Kalk, Lehm,- und Sandboden gefunden werden. Außer unter Fichten kann der Pilz nach Michael, Hennig, Kreisel auch im Buchenwald, Eichen – Hainbuchenwald, Auenwald unter Ahorn, sowie im Eichen – Birkenwald angetroffen werden. Dieses Foto stammt von Wilhelm Schulz. Er hat die Pilze im Jahr 2012 bei Flattachberg in Österreich fotografiert. Essbar.